Eine relativ große Villa mit 3 Schlafräumen und Badezimmern, einem Wohnzimmer und Küche samt Speiseraum. Auch einen Schießstand gibt es. Die Villa ist von mehreren Zäunen umgeben und es gibt Sicherheitskameras. Nur Ashura Kuromori lebt hier.

Gelangweilt saß ich auf dem Sofa in meinem Wohnzimmer, bis ich eine sehr interessante Nachricht, von einem meiner Männer erhielt. Das ja ging ja schnell. Meinte ich amüsiert und wartete nun, bis es klopfte, woraufhin eine meiner Bediensteten die Tür öffnete. Auf dem Weg hierher, hatten meine Männer vorsichtshalber die Augen von Riza verbunden, weshalb sie nun blind in meine Villa gezogen wurde.

Habt ihr eigentlich eine Ahnung wer ich bin? Das werdet ihr bereuen. Fluchte ich leise und stolperte blind durch die Gegend. Ich konnte mir nur vorstellen das es sich um einen Streit unter yakuza handelte aber da hatten sie sich das falsche Druckmittel ausgesucht. Mein Magen drehte sich aus sorge was nun passieren würde.

Keine Sorge, die wissen wer du bist. Meinte ich spottend, als ich ihr Gezetere mitbekam und stellte mich vor sie. Meine Männer hielten sie weiterhin fest und auch die Augenbinde entfernte ich ihr noch nicht. Aber das juckt hier keinen. Knurrte ich ruhig.

Die Stimme kannte ich! Hatte ich sie doch erst heute gehört. Was soll das werden verlangte ich knurrend zu wissen und riss meine Schulter nach vorne um mich von den lästigen Händen zu befreien.

Sagen wirs so, bald wirst du nicht mehr so nerven können. Mal sehen wo wir dich letzten Endes verscharren. Brummte ich trocken und griff in ihre Haare um sie ein Stück zu mir zu ziehen und festzuhalten.

Ich zischte als ich den Zug an meinen Haaren spürte. Langsam stieg die Angst in mir und ich war froh das meine Augen verdeckt waren, ich wusste nicht ob ich die Maske in so einer Situation behalten konnte. Aber du bist ein freund meines Bruders sagte ich so trocken wie möglich. Wollte er ihn verraten? Was ging hier vor sich?

Und trotzdem ein Geschäftsmann. Auftrag bleibt Auftrag. Erklärte ich trocken und zog sie mit mir. Noch hatte ich Lust sie ein wenig leiden zu lassen, weshalb ich sie nach unten in den Keller zog und dort auf einem Stuhl festband.

Ich keuchte vor Schmerz als er mich hinter sich her zog. Warum auf die Haare? Konnte er nicht an meiner Hand ziehen. Ich versuchte an meinen Händen zu ziehen als ich an dem Stuhl gebunden wurde, war jedoch zwecklos. Auftrag? fragte ich verständnislos. Ich hatte nichts mit den yakuza zu tun wer wollte mich schon tot sehen? Natürlich ich war einigen auf die Füße getreten und war nicht so beliebt unter ihnen wie ich es als Kind noch war aber sie nahmen mich nicht ernst genug um mich umbringen zu wollen

Infos bekommt das Opfer nicht. Finde dich einfach damit ab, das du nicht mehr viel Zeit hast, je nachdem wie sehr du mich noch amüsierst. Auch wenn sie es nicht sehen konnte, bildete sich ein sadistisches Grinsen auf meinen Lippen.

Ich knurrte leise als er mich Opfer nannte und das er mir nichts mehr sagen würde. Sicher war ich kein Opfer ich war bald Anwältin und sterben würde ich sicher nicht. Nicht so das wollte ich nicht. Ich werde hier gar nichts für dich machen fauchte ich mit dem Restmut in meinem Körper

Ich lachte kalt auf und trat vor mir. Denkst du? Du befindest doch momentan aber in einer ziemlich schlechten Position, um sowas sagen zu können. Meinte ich amüsiert und zog ihr nun doch die Augenbinde vom Kopf.

Ich blinzelte einige Male als ich wieder etwas sehen konnte. Mein Blick ging bemüht böse zu ashura nach oben. Ich wollte nicht sterben aber auch nicht nachgeben. Ich erinnere dich an diese Worte wenn du vor Gericht stehst. Knurrte ich

Na viel Glück dabei. Meinte ich spottend und schüttelte den Kopf. Abschätzig blickte ich auf sie hinunter.

Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht zu zeigen das sie zitterte. Und was hast du vor? Fragte ich ernst und drückte meine Nägel in meine Handballen. Egal was er plante ich würde es ihn so langweilig wie möglich machen.