Schonmal gefoltert wurden? Fragte ich eher rhetorisch, da ich kein Ja als Antwort erwartete. Eher einen geschockten Blick oder so etwas.

Ich schluckte und riss Kurz die Augen auf. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Ich versuchte meinen Blick unter Kontrolle zu bringen und schüttelte leicht den Kopf. Warum zum Teufel brachte er es nicht einfach hinter sich wenn er mich tot sehen wollte.

Auf ihre Reaktion hin begann ich grausam zu lachen. Das nehme ich als nein. Raunte ich kalt. Vielleicht lass ich dich erstmal hungern, heute bin ich zu faul für irgendwas.

Heute? Sollte der Spaß etwa länger gehen als wenige Stunden. Bring es hinter dich knurrte ich und und drückte meine Nägel fester in meine Hand. Ich wollte es nicht provozieren aber ich wollte auch nicht hier sitzen. Das alles war so absurd das ich am liebsten aufwachen wollte um zu wissen das alles ein Traum ist.

Den Gefallen tu ich dir nicht. Würde ja gar keinen Spaß machen. Gab ich spottend von mir. Vieleicht hätte ich mit dir doch noch etwas Spaß, schließlich habe ich sie in meiner Hand, da kann sie machen was sie will.

Ich werde dir so oder keinen Spaß machen eher im Hals stecken bleiben fauchte ich und kniff die Augen zusammen. Wie lange wollte er nicht hier fest halten?

Ich verschränkte meine Arme und musterte sie abschätzig. Bezweifle ich. Erwiderte ich nur trocken, wandte mich nun jedoch zum gehen um.

Ich zog an den fesseln als er mit den Rücken zu drehte. Verdammt verdammt verdammt. Wie kam ich aus der Sache noch raus. Wie viel bekommst du wenn es ein Auftrag ist wirst du bezahlt. Ich zahle dir das doppelte versuchte ich es auf die diplomatische Weise.

Mir das Doppelte zu geben wäre nicht das Problem für sie, nur wollte ich darauf gar nicht eingehen. Ich grinste überheblich. So viel hast du nicht, außerdem bin ich meinen Kunden gegenüber treu. Meinte ich nur schulterzuckend.

Ich habe bei weitem mehr. Und wenn du Geld nicht willst wie wäre es mit den Anteilen an den Casinos sagte ich ernst und sah ihn dabei stur an. Für mich waren es Geldanlagen aber für einen yakuza Boss hieß das Mitbestimmung. Ein fairer Handel gegen mein Leben wie ich fand.

Vergiss es, du wirst mich nicht umstimmen können, auch wenn deine Versuche wirklich amüsant sind. Gab ich spottend von mir und machte eine wegwerfende Handbewegung.

Ich biss mir auf die Unterlippe und sah zu ashura hoch. Ich würde alles geben mein Geld mein Wohnrecht und die Anteile mehr besaß ich in meinem Leben nicht aber ich hatte nun mal nur dieses eine Leben und das wollte ich behalten.

Schon am verzweifeln Kleine? Fragte ich amüsiert und musterte jede ihrer Bewegungen, die mir etwas über ihre innere Gefühlslage verriet.

Meine Hände zitterten und ich knurrte leise. Irgendwas muss es geben das ich dir bieten kann sag mir deinen Preis sagte ich ernst und sah ihm direkt in die Augen auch wenn es mir schwer fiel.

Ich lachte nur abfällig. Glaub mir Kleines, du hast sicher nichts, was du mir geben könntest. Ich lehnte mich gegen die Tür und sah ihr kalt entgegen.