Belustigt von ihren Reaktionen, verzog ich die Lippen zu einem grausamen Grinsen. Gib dich nur so stark wie du willst, das bringt dir auch nichts. Raunte ich kalt.

Kann dir doch scheiß Egal sein knurrte ich und sammelte den Speichel in meinem Mund. Ich spuckte Ashura einfach an. Eigentlich wollte ich sein Gesicht treffen aber ich spuckte nicht jeden Tag irgendwan an, darum traf ich nur sein Oberteil. War mir auch Recht die Geste zählte.

Mein Gesicht verfinsterte sich, als ihre Spucke auf meinem Oberteil landete. Und du meinst das war klug? Knurrte ich bedrohlich und sah ich kalt ins Geishct. Ich ließ ihr Kinn los und packte stattdessen ihre Haare, um ihren Kopf daran ruckartig nach hinten zu zerren.

Ich zischte als mein Kopf nach hinten gezogen wurde, es tat weh auf meiner Kopfhaut. Nein Verflucht das war verdammt Dumm das weiß ich auch schrie ich in meinen Kopf zeigte aber nur eine Regungslose Hülle nach Außen. Wenn ich schon starb dann nicht zitternd sondern mit würde.

Ich ließ sie los, um ein Messer zu holen. Erst ließ ich den kalten Stahl einfach nur über ihre Haut streichen, ohne zu schneiden. Was soll ich dir abschneiden? Fragte ich bedrohlich ruhig.

Nicht das du Abrutscht und dein Ding weg ist meinte ich kalt schluckte aber als ich die Klinge an meiner Haut spürte. Nicht nur Tot auf verstümmelt diese Geiselnahme wurde ja immer besser.

Mach dir darum mal keine Sorge, ich hab genug Übung und weiß was ich tue. Raunte ich kühl und zog nun doch einen feinen Schnitt über ihren Arm.

Ich biss die Zähne zusammen und zog zischend die Luft ein. Meine Haut brannte an der Stelle über die er Schnitt, es war ein unangenehmes Gefühl und Tat weh. Hör auf meinte ich bemüht um Fassung und bei dem Kampf tränen zurück zu halten.

Ich hörte auf das Messer weiterzuziehen, nahm es jedoch noch nicht von ihrem Arm. Willst du dich jetzt doch entschuldigen? Fragte ich gehässig.

Entschuldigen?! ich wurde entführt und gerade sozusagen auch gefoltert aber ich sollte mich für etwas speichel entschuldigen? T.tut mir Leid würgte ich hervor und sah mit großen Augen auf das Messer an meinem Arm, in der Hoffnung das er es nicht weiter ziehen würde.

Kurz blieb ich stumm nach ihrer Entschuldigung. Bitte mit mehr Überzeugung. Schnurrte ich sadistisch grinsend und drückte das Messer ein winziges Stück tiefer.

Ich keuchte erschrocken als die Klinge tiefer ging, ich drehte meinen Kopf weg und kniff panisch die Augen zusammen. Es tat weh! ES TUT MIR LEID! schrie ich erschrocken und alles in mir wollte zusammen zucken, doch ging das durch die Fesseln nicht.

Ich zog das Messer zurück und wischte das Blut an einem Tuch ab. Geht doch. Lachte ich dunkel.

Ich schnappte nach Luft um wieder zur ruhe zu kommen. Durch den kurzen Schmerz lief eine Träne aus Reflex über meine Wange die anderen konnte ich zurück halten. So ein Dreckskerl ich hasste ihn so sehr.

Och, tuts weh? Meinte ich gespielt mitleidig, während sich ein boshaftes Grinsen über meine Lippen zog.