Verrecke Bastard knurrte ich und biss mir gleich drauf auf die Lippen. Ich sollte ihn nicht noch mehr reizen als ich es schon getan hatte. Bei dem Metallischen Geruch von Blut wurde mir Übel, ich versuchte einfach nicht auf meinen brennenden Arm zu sehen.

Wie war das? Ich griff bereits erneut nach dem Messer und blickte grausam grinsend zu ihr.

Du hast mich verstanden verrecke in irgendeiner Ecke! Brüllte ich ihn an und wackelte mit Samt dem Stuhl hin und her. Ich wollte nicht mehr meine Angst machte mich noch wahnsinnig. Ich wollte diese Angst nicht.

Vielleicht schneide ich dir einfach deine Zunge raus, dann kannst du wenigstens nicht mehr so frech sein und erstickst qualvoll. Knurrte ich nun doch wütend, das sie immernoch so einen Ton drauf hat.

Ich funkelte ihn wütend an und mit dem ganzen Hass den ich gerade für ihm empfand. Mach doch Klugscheißer sagte ich wütend und bemerkte selber nicht mehr in welcher Situation ich gerade fest saß. Ich sollte lernen mein Maul zu halten.

Ich ging zu ihr, öffnete ihren Mund und packte ihre Zunge um diese nach draußen zu ziehen. Immernoch so mutig? Zischte ich bedrohlich.

Ich riss die Augen auf und sah ihn erschrocken an. Er meinte es ernst? wie krank kann jemand sein? Endlich gewann meine Vernunft wieder die überhand und ich schüttelte den Kopf.

Knurrend ließ ich ihre Zunge wieder los, beugte mich jedoch zu ihr runter. Du solltest dir lieber klar werden, in welcher Lage du dich befindest. Zischte ich kalt.

Ich nickte leicht und sah ihn mit großen Augen an. Meine hände begannen wieder zu zittern und Blut lief über meinen Arm. Lass mich gehen bitte bat ich leise und ich merkte wie unaufhaltsam sich tränen in meinen Augen ansammelten.

Bestimmt nicht. Lebend kommst du hier nicht mehr weg, find dich damit ab. Das Leben ist nunmal grausam. Meinte ich gleichgültig und musterte sie kurz. Endlich gibt sie nach.

Ich senkte meinen Kopf da ich nicht wollte das er meine Tränen sah die über meine Wangen lief. Ich will doch nur leben, mein eigenes Leben führen sagte ich leise und biss mir auf die Lippe, meine Hände zitterten und ich brachte es nicht unter kontrolle.

Nur hat nicht jeder solches Glück. Du gehörst jetzt zu denen, die es nicht haben. Meinte ich trocken und räumte nun das Messer weg.

Das ist aber nicht fair sagte ich leise gefolgt von einem lautlosen schluchzen. Warum ich? Wer hasste mich so sehr? Ich wollte meine Arme tröstend um mich schlingen scheiterte aber an den Fesseln.

Keiner hat gesagt da es das ist. Brummte ich gelangweilt und drehte mich wieder ihr zu.

Ich seufzte leise und lies den Kopf hängen. Und wie soll das weiter gehen fragte ich niedergeschlagen und schloss meine Augen. Es würde keinen Unterschied mehr machen wie lange ich lebte.